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schönes Eis machen. Wenn ich Alles das überlese, mein geliebtes Muttchen, und denke, daß ich armes Geschöpf, die nie gewußt, wenigstens in letzter Zeit, was es heißt einen Pfennig Geld für Etwas ausgeben, das nicht unbedingt nöthig ist, um Theilhaberin so vieler Annehmlichkeiten und Mitbesitzerin eines so prächtigen Fleckchens Erde bin, so wird mir recht seltsam zu Muthe und ich frage mich immer wieder, wodurch ich es verdient habe, daß es mir so gut geht? Ach! Ein Wurm nagt doch an meinem Glücke, das ist die unaussprechliche Sehnsucht nach Euch und die Theilnahme an all den vielen Sorgen, die Ihr habt! Wenn Ihr hier wäret ach! Dann wäre für Alle, Alles gut! Dir, mein Muttchen, noch ein Mal die Versicherung, daß für mich auf das Ausreichendste gesorgt ist und alle Vorkehrungen getroffen, die bei solcher Katastrophe nöthig sind! Frl. Thompson, die mich neulich untersuchte, erwartet dieses Ereignis erst Anfangs Juni

[text on top of page, written upside down:] Tausend Grüße an das Lesekränzchen, an Fränkels, Jerômes, Schwabes, Wirtors, Hansen und Alle [/text on top of page, written upside down]