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New York, 26. Juni 1863.

Liebe Sophie!

Einige Worte am Schluß des Briefes, worin Du mir Deinen Entschluß erklärst, mich in meiner schweren Bedrängniß im Stich zu lassen, hatten mich glauben gemacht, daß Du die Wirkung und Tragweite Deiner abschlägigen Antwort hinlänglich verstanden hättest, um nicht für meine Schmerzen den Grund in außerordentlichen Umständen zu suchen. Wozu sollte ich schreiben? Welche Theilnahme für meine Angelegenheiten sollte ich noch bei Dir voraussetzen, nachdem Du zu einer Zeit, wo der Tod meiner Frau mich in die peinliche häusliche Lage versetzt und die Erziehung meines Kindes völlig in Frage gestellt hatte, es rundweg abgelehnt hattest, mir beizustehen?

Indessen, wenn es zu Deiner Beruhigung beiträgt, will ich Dir hiermit gern mittheilen, daß alle Deine Besorgniß