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3/ Den inliegenden Brief an die Berl.iner Nationalzeitung sei so gut zu couvertiren und auf die Post zu geben. Nun die letzte Bitte. Der inliegende Brief an Dr. Elze in Dessau (den ich ebenfalls auf die Post zu geben bitte) wird Dir gleich sagen, worauf diese Bitte sich bezieht. – Einige Tage nach Absendung des Briefes an Elze sei so gut und schreibe an die Verlagshandlung „Gebrüder Katz“ in Dessau in möglichst geschäftsmännischer Weise; sage ihnen: Du hättest in diesen Tagen eine Remittende an mich zu besorgen und seiest von mir beauftragt, die Summe von $ 55, welche die Gebr. Katz mir schulden, gleich mit zu senden, falls die Absendung derselben nicht bereits vor dem Eintreffen Deines Briefes erfolgt sei. Vielleicht kannst Du dabei auch auf feine diplomatische Weise, wie Ihr Kaufleute so etwas einzurichten wißt, zu verstehen geben, daß im Falle die pp Katz deleted: nicht Dir die Summe nicht anvertrauen wollen, da sie kein Aviso von mir hätten, sie das Geld ebensowohl an den Advokaten August Köppe zur Übermittelung an mich auszahlen könnten, da, wie ich Dir mitgetheilt hätte, dieser gerichtlich ausgefertigte Generalvollmacht zur Betreibung aller meiner Geldsachen, deleted: resp. namentlich auch zur deleted: Be Beitreibung meiner Forderungen im prozessualischen Wege habe. Ich hoffe, Du wirst diesen Brief besser machen können, als ich ihn selbst gemacht haben würde. Wenn Katz das Geld an Dich auszahlen sollte, nun so schickst Du mir dasselbe sofort in einem guten Wechsel auf hier[[.]] Wenn aber nicht, so möchte ich gern eine Drohung ausführen, die ich in einem Mahnbriefe an Katz (vom 18. April) gemacht habe. Ich habe ihm nämlich erklärt, daß wenn meine vielfachen Mahnungen erfolglos seien, ich in deutschen Zeitungen eine [[deleted: Auf[forderung]]] darauf bezügliche Notiz inseriren würde. Die passendste Zeitung hierzu, weil am meisten in Dessau gelesen, wäre die Magdeburger. Für den bereits angegebenen Fall einer