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Erlebnisse schreibst, Du in keinem Deiner Briefe, auch nicht einmal zufällig, auf die Frage gekommen bist, wie viel Du für die am 29. Juli gezogenen 100 Pfund erhalten hast. Du schreibst am 23. August wehmüthig, daß Du eben die letzten 2 Hundertmarkscheine in Dein Portemonnaie steckst (was immerhin 800 Mark für 25 Tage, oder 8 Dollars pro Tag ausmacht, ungerechnet die Schulden an Arzt, Bad pp); aber auch nicht mit einer einzigen Silbe deutest Du an, daß von dem gezogenen Wechsel noch über 1000 Mark übrig sein müssen. - Was soll das nur sein? Du glaubst gar nicht, wie sehr mich diese Geschichte irritirt. Hat vielleicht der weise Adolph Dir gesagt, daß Du mit 1000 M. auskommen müssest und die andern 1000 "vorsorglich" in Dessau behalten? Oder gar bei Sonnenthal als Depositum gelassen, weil er fürchtet, daß die First National Bank of Chicago oder die Ill. Stzg. nicht ganz so "sicher" sei, wie Hr ? Sonnenthal? Ich weiß es nicht; aber das weiß ich, daß, wenn ich mitgereist wäre, solche Art von Vormundschaft nicht stattgefunden haben und daß ich ohne irgend ein Bedenken für 1000 Mark Sachen, die "sein müssen" gekauft haben würde. Was Dich zu der Annahme bestimmt hat, daß ich Dich zum Geizen nach Deutschld geschickt habe, ist mir ein Räthsel