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Leben auf dem Schiffe beschreiben soll, so beschränke ich mich lediglich auf die letzten beiden Tage, wo ich frei von aller Seekrankheit, den [Genuß] Anblick des Meeres, sowie den Genuß der angenehmen Gesellschaft hatte. Wenn ich früh mein Bett verließ, so eilte ich sobald als möglich aus meiner, wenn auch comfortablen so doch ziemlich dumpfigen Koje, auf's Verdeck zu kommen, wo ich mich dann im Gespräch mit einem oder den andern aus der Gesellschaft erging. Um acht Uhr hatten wir Kaffee, mit obligatem Zubehör d. h. Fleisch, Eier und dgl. Um zwölf sodann Lunch, wo alle möglichen kalten Speisen aufgetragen wurden, um 6 Uhr dinner mit 5 bis 6 Gängen, Eis und Früchten und um 8 endlich eine Tasse Thee mit Zwieback Ihr seht die Verpflegung war gut und wenn ich auch zu selten mit gegessen, so hat Hermann versucht mein Nichterscheinen bei Tische durch doppelten Appetit zu ersetzen, was ihm Dank! seiner guten Gesundheit auch vollständig gelungen ist, ohne ihm auch nur die Idee einer Unbehaglichkeit zuzuziehen. Mein Papier ist zu Ende, das Bad, welches mir eben bereitet wird, sodann das Frühstück erwartet mich und vor allen Dingen geht das Schiff