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Meine liebe Mathilde!
Euer letzer Brief, obgleich er uns erfreute wie alle andern bisher erhaltenen, hat doch noch ein anderes Gefühl in uns erweckt, nämlich das des Neides! Während Ihr nur von herrlichem Frühlingswetter und milden Tagen berichtet, liegt hier seit Wochen und ? Fuß hoher Schnee, der selten nur auf kurze Zeit schmilzt, um sich in entsetziches Glatteis zu verwandeln. Wir sitzen wie angenagelt zu Hause und machen fast gar keinen Gebrauch von den Gelegenheiten, die uns geboten uns zu amüsiren. Wie gewöhnlich um diese Zeit, drängen sich Theater