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eine Freude ist. So ist der Quirl, den mir mein Mann neulich mitbrachte ein wahres Kunstwerk[strikethrough:]t[/strikethrough]. Ein langer Styl, an dem ein eisernes Rädchen angebracht, welches gedreht wird und dadurch einen Quirl, geformt wie ein Schneeschläger in fortwährend kreiselnder Bewegung hält und so in ganz kurzer Zeit und ohne besondere Anstrengung zu Wege bringt, was mit einem gewöhnlichen Quirl noch einmal so lange dauert. Blos aus Vergnügen an den Küchengeräthschaften kann man hier kochen lernen und auch [insertion:] ich [/insertion] werde nach und nach eine ganz gute Köchin werden, so daß ich mit Gertrud ganz gut concuriren kann [strikethrough:] , [/strikethrough] doch die Zeit eilt und die Stunde rückt heran, wo mein Mann au die [roman:] office [/roman] und der Brief auf die Post muß. Inzwischen bleibt mir so viel Zeit zu fragen, warum Onkel Ries? (auf Nachrichten rechnen wir schon garnicht mehr) von Niemandem erwähnt wird und für uns, wie verschollen ist. Mit tausen Grü[ßen]
[text at bottom of page 1:] [Grü]ßen und Küssen Eure [roman:] Margarethe [/roman] [/text at bottom of page 1]
[text on top of page 1, written upside down:] Am 24. Januar haben wir hier einen dicken Brief an Euch und zwar unter der Adresse Rieß's? abgeschickt. Er enthielt die Antwort auf verschiedene Fragen. Nun ist aber der am 28. Januar von New York abgegangene Postdampfer [roman:] City of Boston [/roman] spurlos verschollen. Ist etwa unser Brief darauf gewesen? [/text on top of page 1, written upside down]