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und ich wir hatten uns, wie die Kinder gefreut, Euch Etwas schicken zu können, wenn es auch nur eine Kleinigkeit war, so war es doch ächt amerikanisch und Trudchen hätte es gewiß sehr gern schnabulirt, obgleich sehr fraglich gewesen, in welchem Zustande es zu Euch gelangte. Gestern waren Hesings noch einmal bei uns, er sehr schmal und matt, da er sehr krank von seiner Reise nach Kalifornien zurückgekehrt und noch nicht wieder hergestellt ist. Trotzdem reisen sie Ende Juni nach Europa ab, um ihren Sohn, während seiner mehrjährigen Universitäts Jahre in der Nähe zu haben und thut es mir sehr leid, eine so theilnehmende Freundin, wie Frau Hesing mir ist, so lange Zeit zu missen. Und nun noch Eins! Auf Vaters Anklage hin, daß ich ihn in den Briefen unerwähnt lasse, weiß ich eigentlich durchaus keine Erwiederung, da die Briefe, die ich [strikethrough:] jetzt [/strikethrough] geschrieben ja immer für Alle [strikethrough:] bestimmt waren [/strikethrough], natürlich die der letzten Monate, aber speciell, für Dich, mein Muttchen bestimmt waren, da die darin besprochenen Gegenstände, ja für Niemand anders, als für Dich von Interesse sein konnten. Wie kommt es denn daß Fränkels