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denn sie hätte mir damit sehr viel heimliche Unruhe hinsichtlich Deines Zustandes erspart, den Du in Deinen Briefen mir stets so geschildert hast, daß ich glauben mußte, Du seiest mindestens so krank wie vor unserer Reise nach Chattanooga. - Jetzt lese ich nun Folgendes:
"Sie würden sich sicher sehr freuen, wenn Sie Grethe und Eddy jetzt sähen. Grethe hat sich, nachdem sie die Anstrengung der Reise überwunden, merkwürdig erholt; sie ist so gesund und munter und sieht sehr wohl aus, was ihr auch von allen Seiten gesagt wird. Natürlich will sie's immer nicht glauben, weil sie fest überzeugt ist, sie muß unwohl sein. Sie ist's aber wirklich nicht und können Sie ihretwegen vollständig beruhigt sein, u. s. w."
Einen solchen "Bericht" lasse ich mir gefallen und nehme ich sehr gern als einen eigentlichen Brief an.
An demselben Tage erhielt ich auch einen Brief von N.? Busch (noch aus Kissingen), welcher die allergünstigste Schilderung Deines Zustandes auf dem Schiffe enthielt. - A propos, vergiß die Skrophulose des Grafen Mattei nicht. In Berlin wird sie gewiß zu haben sein.
Unser house cleaning, namentlich das Repariren der Decken macht es in unserm Hause jetzt recht unbehaglich, doch wird Alles gründlich besorgt, so daß, wenn Du im Frühjahr das Haus verkaufen willst, es sich gut präsentiren