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ein allerliebstes Theeservice von vergoldetem Porzellan; eine große Nürnberger Schachtel mit einem Dache; einen gußeisernen Kochofen (12 Zoll lang u. 7 breit), ganz nach dem Muster der hier gebräuchlichen großen und selbst groß genug, um darauf zu kochen; das erforderliche Blechgeschirr dazu; endlich einen Tuschekasten u. 12 Bilderbogen zum Austuschen, so wie 3 Bilderbücher. 2) Bertha kam ?. Sie erhielt von mir 2 Spitzen = Taschentücher und 15 Doll. in Geld, um sich nach eigenem Geschmack etwas auszusuchen. 3) Berthas Mutter: ein Kleid von Wolle u. Seide; ein Paar gefütterte ?handschuhe; einen gestickten Kragen; eine Hausjacke von grauem Flannel. 4) Ich selbst ward reichlich beschenkt. Ich erhielt ein Uhrband mit schönem goldenem Schloß; 2 Paar goldene Manschettenknöpfe; ein geschnitztes Perlmutter = Falzbein und ein elfenbeinernes Notizbüchelchen.

So; da hast Du die ganze Bescherung. Ich sollte indessen hinzufügen, daß ich mich an meiner Frau zu ihrem am vorigen Mittwoch 2. Februar stattgehabten 26ten Geburtstage ? habe mit 3 gestickten Hemdeneinsätzen, einem Reifrock (diese Mode besteht doch wohl auch in Zerbst?) mit 25 Stahlbügeln, jeden mit einem verschiebbaren Patentschloß; u. verschiedenen Stücken feiner Leibwäsche.

Unsere äußern Umstände haben sich, wie Du aus meinen früheren Briefen weißt, seit unserem? ziemlich kärglichen Anfange Schritt für Schritt gebessert. Vor 6 oder 7 Jahren fingen wir? an zu wirthschaften in einer kleinen Wohnung, die nicht viel mehr als eine Stube und eine Kammer hatte; jetzt bewohnen wir in Brooklyn