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London, Sonnabend, 16. Juni, früh 7 Uhr
Erst zwei Wochen sind verstrichen, seit ich in New York bei herrlichem, glückverheißenden Sonnenschein das Schiff bestieg, und jetzt sitze ich hier in meinem einsamen engen Schlafzimmer am Fenster, noch gestern [[lese Euren Brief vom 30. Mai wieder und wieder und die hellen, körperlichen Thränen laufen mir dabei auf den Tisch. Denn der Wirbel von Aufregung, in welchem ich mich seit der Landung befand, hat trübem Dahinbrüten Platz gemacht, welches durch das seit gestern eingetretene]] trat rauhes, nebliges und regnerisches Wetter gefördert wird ein. Es ist ein trübseliger trostloser Ausblick, welchen ich von meinem Fenster auf die in graue Nebelschleier gehüllten Spitzen der