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3.

Ich fürchte mir gefällt es nur zu gut hier und wird hohe Zeit, das ich von hier fort nach dem Westen komme. Wesentlich trägt zu mein Wohlbehagen hier, [bei d] das freundliche und herzliche Entgegenkommen der Bekannten meines Mannes, bei, in denen ich lauter liebenswürdige, angenehme Leute kennen gelernt. Unter andern auch einen Herrn Meyer, Redacteur der Handelszeitung hier, der sich als entfernter Verwandter von mir ausgewiesen. Seine Mutter, die nach Halberstadt an einen gewissen Barner? verheirathet war, ist eine Schwester des Urgroßvater's eine geborene Mortier gewesen und sind ihm, sowohl Onkel Ernst, wie Moritz, vor allem aber Onkel Bernhard sehr bekannt. Auch im Hause der Großmutter ist er im Jahre 1842 gewesen und erinnert sich deutlich Tante Helene's und meiner Mutter. Bittet doch Tante Lenchen und Lischen, die in der Familienchronik so bewandert, um einige détails hierüber und schreibt es mir, da es mich sehr interessiren würde. Ach Herrn Meyerheim haben wir besucht und sind von ihm sehr liebenswürdig empfangen worden. Er war bereits von unserer Ankunft unterrichtet aus der Zeitung, welche Ihr inzwischen erhalten werdet, ferner noch einige auf diesen sehr interessanten