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bestellt und waren wir bis um zwölf beisammen. Die Auszüge, welche ich aus Deinen Briefen mittheilte wurden mit großem Interesse vernommen und lassen Alle bestens grüßen, vor Allem Frau Bluthardt, die es vor Sehnsucht nach Dir garnicht aushalten kann, wie sie sagt. Samstags fuhr ich mit den Kindern, nachdem wir ein sehr gutes Essen gehabt hatten, [roman:] Spring-chickens [/roman], Blumenkohl, junge Kohlrabi und selbstgemachten [roman:] ice cream [/roman], nach [roman:] Lincoln Park [/roman], wo es bei dem schönen Wetter, welches seit gestern in Regen bei 10 Grad R. umgeschlagen ist, so voll war, daß man kaum durch konnte, Bluthardts waren such im [roman:] Buggy [/roman] dort und fuhren ? nach Fischer einen Augenblick und dann nach Hause. Neulich, am Freitag lud die Frau Sommer mich und die Kinder zu [roman:] ice cream [/roman] ein und gingen wir nach [roman:] Aberdeen [/roman]straße. Sie haben ihre Köchin abgeschafft, ich glaube aus Sparsamkeitsrücksichten, denn er hat doch jetzt das viele Geld in dem [roman:] Mc. Gerckschen [/roman] Krach verloren und die Mädchen haben erzählt, obs wahr ist, weiß ich nicht, Herr und Frau Sommer hätten, den ganzen Tag geweint. 20,000 Dol. zu verlieren auf einen Schlag ist auch kein Kinderspiel! Ich muß meine hand ausruhen, sie fängt [insertion:] wieder [/insertion] an zu bluten und thut mir weh! [underlined:] Mittwoch d. 24ten Juni [/underlined] Ich komme eben ganz früh von einem sehr traurigen Geschäftsgange zurück, denn ich habe Blumen für Leichenbegräbnis der [underlined:] Frau Kudell [/underlined] bestellt. Dieselbe hatte das Nervenfieber kurz vor ihrer Entbindung bekommen, nach derselben, die vor acht Tagen erfolgte, einen Rückfall gehabt und ist gestern früh dann gestorben. Nichts hat mich seit langer Zeit so ergriffen, denn ich muß immer an die Hochzeit denken und an Deine trüben Vorahnungen bei derselben, die sich freilich auf