.MTE1MA.ODE4NTU: Difference between revisions
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Revision as of 20:49, 17 September 2022
Von den Kindern ist Annchen nun ganz wiederhergestellt und hat auch wieder muntere Gesichtsfarbe. Walther ist sonst wohl, munter, übermüthig und wird von den drei Frauenzimmern ungeheuer verhätschelt; aber wegen der Aufdunsung seines Bauches, die noch alle Abend eintritt, haben wir es doch für nöthig gehalten, Frau Engert zu Rathe zu ziehen. Diese sagt, wie Lee, wie ? und alle andern Ärzte, daß es Nichts auf sich habe, daß gleiche Fälle hundertfach vorkommen und schließlich sich die Sache von selbst geben werde. Doch hat sie eine bestimmte Diät vorgeschrieben, die auch mit ? durchgeführt wird, und der er sich ohne den leisesten Widerstand fügt. Unter Anderm ist ihm auch Obst verboten, mit Ausnahme von Trauben. Daran haben wir nun aber schon seit Ende Juli herrliche, theils aus Chattanooga, theils aus Californien. - Wenn jetzt Eddy hier wäre, wie könnte [ihr] er in Wassermelonen, Californischen Pflaumen, prachtvollen Birnen, Bananen, Trauben und Pfirsichen (die schon seit drei Wochen alltäglich sind) schwelgen. Wüßte ich wenigstens wie es mit seiner Erkältung geht. Die Worte "all well" in Deinem Telegramm sind mir in dieser Hinsicht keine Beruhigung, da Du ja auch von Bremen "red" telegraphirst hast, während Du nun schreibst, daß Eddy jammervoll ausgesehen habe und Du ihn nicht ohne ernstliche Besorgniß ansehen könnest. Es wäre ja schauderhaft, wenn ihm etwas Ernstliches passierte.
Mit dem dumpfen Grübeln über solche und andere Möglichkeiten verbringe ich jede freie Minute.