.MTE1Nw.ODQ3NTg: Difference between revisions
No edit summary |
No edit summary |
||
(15 intermediate revisions by the same user not shown) | |||
Line 4: | Line 4: | ||
von seiner Mutter sehr fleißig erhält, über | von seiner Mutter sehr fleißig erhält, über | ||
unser Verhältniß zu der Berliner Familie. | unser Verhältniß zu der Berliner Familie. | ||
Es ist ein sehr anständiger netter Mann | Es ist ein sehr anständiger netter Mann, | ||
dem es ganz gut zu gehen scheint. Er ist | |||
verheirathet, lebt in New York und hat | |||
eine einzige Tochter, an der er sehr zu hängen | |||
scheint. Von einem andern Besuch sind wir | |||
weniger erbaut, nämlich von Otto Sommer, | |||
der plötzlich neulich hier auftauchte und | |||
meinen Mann um eine Stelle anging. | |||
Dieser war, wie gewöhnlich bereit zu thun, | |||
was in seinen Kräften steht und kam gab | |||
ihm Empfehlungen an ein großes Banquierhaus | |||
hier, als plötzlich gestern Nachmittag | |||
ein sehr schöner, netter junger Mann bei | |||
uns erschien, der sich als Bruder von | |||
Helene Trammlitz auswies und uns eifrig | |||
warnte O. S. zu unterstützen, da er | |||
Cleveland unter ganz besondern Umständen | |||
verlassen, wo voran dieThatsache | |||
steht, daß seine Bücher, die er zu führen | |||
hatte, durchaus nicht in Ordnung waren. |
Latest revision as of 19:44, 3 June 2022
sähe, da man nicht wissen könnte, ob er solch Verwandtschaften kultivieren wollte. Wahrscheinlich rührt dies von den Nachrichten her, die er von seiner Mutter sehr fleißig erhält, über unser Verhältniß zu der Berliner Familie. Es ist ein sehr anständiger netter Mann, dem es ganz gut zu gehen scheint. Er ist verheirathet, lebt in New York und hat eine einzige Tochter, an der er sehr zu hängen scheint. Von einem andern Besuch sind wir weniger erbaut, nämlich von Otto Sommer, der plötzlich neulich hier auftauchte und meinen Mann um eine Stelle anging. Dieser war, wie gewöhnlich bereit zu thun, was in seinen Kräften steht und kam gab ihm Empfehlungen an ein großes Banquierhaus hier, als plötzlich gestern Nachmittag ein sehr schöner, netter junger Mann bei uns erschien, der sich als Bruder von Helene Trammlitz auswies und uns eifrig warnte O. S. zu unterstützen, da er Cleveland unter ganz besondern Umständen verlassen, wo voran dieThatsache steht, daß seine Bücher, die er zu führen hatte, durchaus nicht in Ordnung waren.