.MTE1MA.ODE5OTQ: Difference between revisions

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oder Schmökern beschäftigt: L'Idée de M. Têterol
oder Schmökern beschäftigt: L'Idée de M. Têterol
ist ein ausgezeichneter Roman. - Gestern habe ich Dir  
ist ein ausgezeichneter Roman. - Gestern habe ich Dir  
ein Dutzend [[?]] Champagner als Sonntags[[?]]
ein Dutzend [[?]] Champagner als Sonntagstrunk
geschickt; ich habe einige Tage da kein cider=Mann  
geschickt; ich habe einige Tage da kein cider=Mann  
sich blicken läßt, eine Mischung von 1/3 [[?]] Wein  
sich blicken läßt, eine Mischung von 1/3 [[?]] Wein  
und 2/3 Apollinaris getrunken, führe aber statt dessen nun  
und 2/3 Apollinaris getrunken, führe aber statt dessen nun  
kalten schwarzen Kaffee ein und trinke Morgens  
kalten schwarzen Kaffee ein und trinke Morgens  
ein Glas Buttermilch. -
ein Glas Buttermilch. - Es freut mich, daß es Dir in W.
gefällt und den Kindern gut bekommt. - Die dicke Backe
Walthers wird einfach von dem schadhaften Backzahn herrühren,
den er sich partout nicht hat ausziehen lassen wollen,
obwohl der Zahnarzt sagte, daß gerade der der böse Racker
sei. - da die Zeit (trotz Ägypten) jetzt sehr dürr ist, macht es
Mühe, die Zeitung zu füllen und ich sehe nicht, wie ich vor Sonnabend
abkommen kann. Überdies denke ich, daß es Dir doch eine große Erholung
sein muß, einmal ganz ohne mich zu sein. Auch weißt Du ja, was Frau
Engert darüber gesagt hat. - Von Frau Hansen sagst Du ja gar nichts; - wie geht es ihr?
Küsse die Kinder in meinem Namen und sei selbst vielmals geküsst von Deinem
sehr Alten.

Latest revision as of 09:34, 18 December 2022

vor der Thür, lesend, rauchend, auch wohl mit Br. Paul plaudernd, dann 3 Stunden im Hinterparlor, mit Vorarbeiten für die Zeitung (Correspondenzen, europ. Zeitungen) oder Schmökern beschäftigt: L'Idée de M. Têterol ist ein ausgezeichneter Roman. - Gestern habe ich Dir ein Dutzend ? Champagner als Sonntagstrunk geschickt; ich habe einige Tage da kein cider=Mann sich blicken läßt, eine Mischung von 1/3 ? Wein und 2/3 Apollinaris getrunken, führe aber statt dessen nun kalten schwarzen Kaffee ein und trinke Morgens ein Glas Buttermilch. - Es freut mich, daß es Dir in W. gefällt und den Kindern gut bekommt. - Die dicke Backe Walthers wird einfach von dem schadhaften Backzahn herrühren, den er sich partout nicht hat ausziehen lassen wollen, obwohl der Zahnarzt sagte, daß gerade der der böse Racker sei. - da die Zeit (trotz Ägypten) jetzt sehr dürr ist, macht es Mühe, die Zeitung zu füllen und ich sehe nicht, wie ich vor Sonnabend abkommen kann. Überdies denke ich, daß es Dir doch eine große Erholung sein muß, einmal ganz ohne mich zu sein. Auch weißt Du ja, was Frau Engert darüber gesagt hat. - Von Frau Hansen sagst Du ja gar nichts; - wie geht es ihr? Küsse die Kinder in meinem Namen und sei selbst vielmals geküsst von Deinem sehr Alten.