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Trotzdem nun mein Mann den ganzen Tag nicht zu Hause ist, fühle ich mich fast gar nicht einsam, da ich dann entweder mit Sophie plaudere, während wir irgend Etwas zusammen nähen, wie neulich ein Kleid für Mathilden, das [aus] von meines Mannes zweiter Frau stammend, durch Ändern und Anpassen vollständig für sie hergerichtet ist. Auch einen neuen Hut habe ich ihr gemacht, wie ich dann durch höchsteigene Anfertigung unsere Hauptbedeckungsgegenstände zum Winter und weiterhin, Manches zu ersparen gedenke und so nach und nach in Tante Lischens Fußstapfen treten werde, um dem Ideale meines Mannes so gleich, wie möglich zu werden. Manchmal begleite ich meinen Mann nach seiner office am Morgen, wo wir dann gewöhnlich [über] durch die Markthalle gehen und Einiges kaufen, was uns in das Haus geschickt wird, welche Bequemlichkeit in jedem Kaufladen fest eingeführt ist. Sodann gingen wir in eine der prachtvollen Buchhandlungen auf der Südseite, wo wir auch einkauften - was? darf ich nicht verrathen, Ihr werdet es mit eigenen Augen bald sehen