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Von Herrn [roman:] Meyerheim [/roman] erhielten wir
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neulich die Nachricht daß er Vaters  
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Zeit den Empfang derselben erwarten.
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Eben erhielten wir einen Brief  
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von H. Meyerheim worin derselbe uns  
von H. Meyerheim worin derselbe uns  
die mit der [underlined:] [roman:] Saxonia [/roman] [/underlined] [insertion:] am 28ten März [/insertion] erfolgte
die mit der Saxonia am 28ten März erfolgte Ankunft der
Kiste meldet und denke ich, daß sie nun nächstens ankommen
wird. Was übrigens Otto Sommer betrifft
so hat mein Mann nachdem er an seinen Onkel
Haltenorth telegraphirt, nichts von dem bestätigt erhalten,
was Fama, in Gestalt des jungen Tramlitz, verbreitet
und hoffe ich Ihr habt seiner armen Mutter
Nichts von dem gesagt, was ich Euch darüber mitgetheilt.
Ich hoffe er hat od. wird eine Stelle finden, denn
ich weiß nichts Bestimmtes von ihm, da ich ihn in
letzter Zeit nicht gesehen. Ich halte es durchaus für
Verläumdung, was der junge Mensch erzählt und
es thut mir recht leid, daß wir in Folge dessen nicht
mehr so freundlich waren, wie Anfangs zu Otto Sommer.

Latest revision as of 19:33, 3 June 2022

[text on top of page, written upside down:] Mit tausend Grüßen und Küssen. [/text on top of page, written upside down]

Von Herrn Meyerheim erhielten wir neulich die Nachricht daß er Vaters Anzeige, die Kiste betreffend erhalten, worauf mein Mann ihm sogleich geantwortet und wir nun in nächster Zeit den Empfang derselben erwarten. (Zwischen diesen zwei Zeilen liegen drei Tage.). Eben erhielten wir einen Brief von H. Meyerheim worin derselbe uns die mit der Saxonia am 28ten März erfolgte Ankunft der Kiste meldet und denke ich, daß sie nun nächstens ankommen wird. Was übrigens Otto Sommer betrifft so hat mein Mann nachdem er an seinen Onkel Haltenorth telegraphirt, nichts von dem bestätigt erhalten, was Fama, in Gestalt des jungen Tramlitz, verbreitet und hoffe ich Ihr habt seiner armen Mutter Nichts von dem gesagt, was ich Euch darüber mitgetheilt. Ich hoffe er hat od. wird eine Stelle finden, denn ich weiß nichts Bestimmtes von ihm, da ich ihn in letzter Zeit nicht gesehen. Ich halte es durchaus für Verläumdung, was der junge Mensch erzählt und es thut mir recht leid, daß wir in Folge dessen nicht mehr so freundlich waren, wie Anfangs zu Otto Sommer.